

Nach einem gemütlichen Frühstück, bei dem wir diese frischen Eier genossen, entschieden wir uns für eine Wanderung ins nahegelegene Schwarzbachtal. Dick eingepackt spazierten wir los, nur um festzustellen, dass dies ein Wintermärchen war, durch das wir liefen. Der glitzernde Gebirgsbach, dessen Ränder von Eisformationen geschmückt waren, bot uns einen Anblick, den man nicht vergisst.
Nach einer Weile erreichten wir die Wanderschutzhütte „Alte Futterpresse“ und gönnten uns dort eine kleine Pause. Die Stille des Waldes umgab uns wie eine wohltuende Decke. Weiter ging es vorbei an einem alten, in den Felsen geschlagenen Eisenbahntunnel. Wir durchquerten ihn auf dem Rückweg, und die Eiszapfen, die wie leuchtende Schmuckstücke von der Decke hingen, machten die Szenerie perfekt. Diese knapp drei Stunden in der Winterlandschaft haben uns tief berührt – es fühlte sich an wie eine Reise in eine andere Zeit.